Nach dem Blick auf die Eltern vom letzten Artikel schaue ich nun auf die Bedürfnisse von Jugendlichen. Was brauchen sie von ihren Eltern, damit es ihnen gelingen kann, zu seelisch gesunden und glücklichen Erwachsenen heranzuwachsen?

Pubertätsexpertin Ines Berger im Gespräch mit Andrea Lindau über Pubertät, Vartrauen und Loslassen.

Im 2. Teil meiner kleinen Serie möchte ich einen weiteren Gedanken mit euch teilen, der euch als Eltern vielleicht dabei unterstützen kann, einen Perspektivenwechsel im Blick auf die „Vergehen“ eurer jugendlichen Kinder zu werfen.

Im dritten und letzten Teil meiner Textserie geht es um einen Impuls, der mich vor vielen Jahren wirklich wachgerüttelt und mir bewusst gemacht hat, dass es eine gute und eine schlechte Nachricht in der Beziehung zu meinen Kindern gibt.

Da das Thema „Vereinbarung mit Jugendlichen“ immer wieder Eltern und Jugendliche in meine Praxis führt und ich dort immer wieder die immense Frustration, Wut, manchmal sogar Verzweiflung auf beiden Seiten spüren kann, möchte ich eine kleine Serie zu diesem Thema starten.

Ich behaupte, dass die meisten Eltern ihre Kinder aus ganzem Herzen lieben, aber ich weiß aus unzähligen Gesprächen mit Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen, dass sie diese Liebe oft nicht spüren können bzw. konnten, weil es nicht die Art von Liebe ist/war, die sie gerade brauchen würden bzw. gebraucht hätten.